FDP Kritisiert Modell zur Förderung von Photovoltaikanlage

Stefan Wünsch / FDP Ortsvorsitzender

Die Mettinger FDP begrüßte die von Ihr angestoßene Diskussion um die Förderung von Photovoltaikanlage. Im Artikel vom 20.Oktober 18 (FDP lehnt Antrag der Grünen ab) Sprach sich der Ortsverband bereits für eine „Förderung aus der Gemeindekasse“ aus.
Das jetzige Modell zur Förderung der PV-Anlagen wird dem Begriff Förderung aus Sicht der Liberalen nicht Gerecht. Der Käufer muss bewusst mehr für das Grundstück bezahlen (2  Euro pro qm). Das zu viel bezahlte erhält er beim Kauf einer PV-Anlage zurück, was ihm dann als Erfolg und gutem Willen verkauft wird. Und wer keine Anlage für sein Haus baut, der Finanziert damit die  Gemeindekasse. In er Hinsicht wäre der  Begriff PV-Steuer in der Situation Wahrheitsgemäßer weil es mit einer eigentlichen Förderung wenig zu tun und aus unserer Sicht kein Anreiz bittet, sondern ein Etiketten Schwindel ist. Hauseigentümer die z.B. Renovieren möchten und sich für Photovoltaikanlage interessieren sollten dabei auch Berücksichtigt werden.  Um den Ausbau in der Gemeinde Mettingen generell zu Fördern sind wir dafür, dass wenn sich ein Grundstückseigentümer für den Bau einer PV-Anlage entscheidet eine Steuerliche Entlastung bekommt wie zum Beispiel bei der Grundsteuer.